CHAMPAGNE BRUT PRESTIGE ROSÉ

Champagne Taittinger / Reims / Champagne

Würzige Erdbeeraromen!

Lebendiges Rosa im Glas, feine, anhaltende Perlage. In der Nase frische Erdbeeren und Himbeere mit feiner Würze, fruchtig und ausdrucksvoll. Am Gaumen gute Balance zwischen lebendiger Frucht, elegantem Körper und frischer Eleganz, anhaltende Aromen frischer roter Beeren, charmant und harmonisch. Lang anhaltend im Abgang.

Auszeichnungen:
Wine Spektator: 90 Punkte
Falstaff: 93 Punkte

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45,90 EUR

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Inhalt: 0,75 l
61,20 EUR / 1 l
Flaschen


Hersteller: Champagne Taittinger, 9 Place Saint-Nicaise, 51061 Reims, Frankreich
Region / Land: Champagne / Frankreich
Art: Schaumwein Rosè
Jahrgang: NV
Rebsorte: Pinot Meunier 48%, Chardonnay 32%, Pinot Noir 20%
Ausbau: Méthode Traditionnelle - Flaschengärung und 3 Jahre Lagerung auf der Hefe
Speisenempfehlung: Aperitiv, Desserts mit roten Beeren, Ziegenfrischkäse
Geschmack: Brut
Klassifizierung:
Trinktemperatur: 10°C
Alkoholgehalt: 12,0%
Restzucker: 9,8g/l
Verschluss: Naturkork
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite

Beim Brut Prestige Rosé wird die sogenannte Additionsmethode angewandt, das heißt, 80% der Cuvée wird als Weisswein vinifiziert und 20% als Rotwein, welcher dem Weißen zugefügt wird. Dieses Verfahren ist klassisch für die Champagne und gibt dem Prestige Rosé seine erfrischend rosa Farbe. Der Champagner reifte für mindestens 3 Jahre auf der Hefe.

Champagne Taittinger

Das im Jahre 1734 gegründete Unternehmen Champagne Taittinger ist nach wie vor im Besitz der Familie, die seit Generationen eine bedeutende Rolle im politischen und wirtschaftlichen Leben Frankreichs spielt. Der familiäre Charakter des Hauses Taittinger, einer der letzten Betriebe der Champagne, der den Namen seiner Unternehmensführung trägt, bürgt für permanente Forschung ausgezeichneter Qualität und Wahrung der Tradition. Zum Champagnerhaus gehören ca. 260 ha Weinberge, die sich gleichmäßig auf die besten Crus der Champagne verteilen. Dadurch ist eine regelmäßige Versorgung mit erstklassigen Trauben gesichert und es wird ein Champagner erzeugt, der unter Kennern auf der ganzen Welt für seine Finesse und Leichtigkeit bekannt ist. Das Schloss La Marquetterie in Pierry ist eines der schönsten Besitztümer der Familie Taittinger in der Champagne. An diesem Ort entdeckte Ende des 17. Jahrhunderts der Benediktiner Bruder Oudart einige Geheimnisse des Champagner-Gärverfahrens. Die berühmten Kreidefelskeller von Taittinger in Reims befinden sich unter der Abtei von Saint-Nicaise, die während der französischen Revolution zerstört wurde. Die Keller selbst wurden von Mönchen im 13. Jahrhundert ausgebaut, um darin den Champagnerwein, mit dem sie Handel betrieben, zu lagern. Heute liegt in diesen historischen Felsenkellern ein Teil des etwa 18 Millionen großen Flaschenbestandes des Hauses Taittinger. Gäste werden hier gerne willkommen geheißen.

Pinot Meunier

Pinot Meunier oder Schwarzriesling, Müllerrebe ist eine Rotweinsorte und zählt zur Gruppe der Burgundersorten.
Die Sorte ist eine Mutation von Pinot Noirs , der schon im 16. Jahrhundert bekannt war. Ferdinand Regner, Leiter der Abteilung Rebenzüchtung am Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg, nimmt an, dass der Schwarzriesling bei zahlreichen Kreuzungszüchtungen (sehr oft mit Traminer) beteiligt war und den Urvater der Burgunderfamilie darstelle.

Die Eigenschaften und Ansprüche sind denen des Blauen Spätburgunders sehr ähnlich. Sie stellt an Boden und Klima geringere Ansprüche als der Spätburgunder und gilt infolge des späten Austriebs als spätfrostunempfindlich. Sie besitzt auch eine gute Winterfrostwiderstandsfähigkeit. Sie ist wenig anfällig gegen Echten Mehltau und Falschen Mehltau. Wegen der Dichtbeerigkeit besteht erhöhte Anfälligkeit für Botrytis.

Die Trauben liefern einen Wein mit rubin- bis ziegelroter Farbe und fruchtigem Aroma.

In der Champagne nimmt Pinot Meunier ca. 30 % der Rebfläche ein und ist neben Pinot Noir und Chardonnay Bestandteil der Grundweine des Champagners. Die meisten Rebflächen liegen im Tal der Marne.

Chardonnay

Die Sorte ist weltweit verbreitet, liefert Weine, die zu den teuersten Weinen der Welt zählen, aber auch den Grundwein für die Champagnererzeugung. Benötigt gute, warme Lagen mit tiefgründigen Böden mit guter Wasserversorgung und höherem Kalkgehalt.
In Frankreich wird die Rebsorte Chardonnay in erster Linie im Burgund und in den Gebieten Chablis und Champagne angebaut, findet sich aber auch in einigen anderen französischen Regionen. An anderen Ländern der Erde sind vor allem Kalifornien zu nennen, das mittlerweile flächenmäßig sogar zum weltweit größten Weinanbaugebiet für die Rebsorte Chardonnay aufgerückt ist, ferner Italien und Moldavien. Deutschland spielt mit 1120 Hektar eine eher bescheidene Rolle.
in Österreich sind ca. 1400 Hektar bestockt. Die Sorte ist besonders in der Steiermark vertreten. In der Steiermark wird die Bezeichnung Morillon traditionellerweise als Synonym für den Chardonnay verwendet. Das wichtigste Merkmal eines großen Chardonnays ist seine Komplexität, die nur in besonderen Lagen mit kalkreichen Böden entsteht.
Der Charakter des Chardonnay zeichnet sich weniger durch das Aroma aus, wie es etwa beim Riesling der Fall ist, als durch den typischen Geschmack, der ein wenig rauchig sein kann und an Walnüsse erinnert und deswegen von vielen Kennern besonders geschätzt wird. Dieser Charakter kommt erst mit einer gewissen Reife der Trauben voll zur Geltung, wenn er nach der Spätlese in Eichenfässern ausgebaut wird. Es gibt Spitzenweine, z.B. in Màconnais, die dadurch Berühmtheit erlangt haben, denn der Prozess ist schwierig, da die Rebsorte Chardonnay bei der Spätlese viel Säure verliert.
Die Rebsorte Chardonnay gilt neben dem Riesling als eine der hochwertigsten Weißweinsorten. Sie ist im Anbau relativ anspruchlos, gedeiht auf den unterschiedlichsten Böden und benötigt nicht allzuviel Sonne. Die Rebsorte Chardonnay wird deshalb auch als "Multitalent" unter den Weißweinen bezeichnet.

Pinot Noir

Pinot Noir ist die wahrscheinlich nobelste Rebsorte der Welt. Die großen Lagenweine der Burgund erzielen am Weltmarkt Höchstpreise. In Österreich verzeichnet die Sorte zunehmende Bedeutung. Die Anbaufläche wurde im Zeitraum von 1999 bis 2009 um 58,6 % erweitert.

Pinot Noir ist eine der ältesten Rebsorten und stammt anscheinend direkt von Wildreben aus dem Burgund ab. Er wurde schon im 4. Jh. n. Chr. von den Römern kultiviert und verbreitet.

Signifikant ist die granatrote Farbe von geringer Farbintensität. Der typische Duft ist dezent, mit einem Aromenspektrum, das von roten Beerenfürchten (Erdbeere, Himbeere Weichseln) und Waldboden bis hin zu Dörrpflaumen reicht.

Am Gaumen oft fruchtig nach Waldbeeren mit würzige Noten nach feuchtem Laub und Waldboden.

Hochwertige Pinot Noirs sind trotz eleganter Struktur sehr lange lagerfähig. In wärmeren Gefilden sind Alkoholwerte über 14 % vol. keine Seltenheit. Trotz geringer Farbtiefe kann er auch kräftiges Tannin haben, meist ist es aber feingliedrig.




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