CHAMPAGNE BLANC DE NOIR BRUT

Champagne Bernard Remy/ Allemant / Champagne

Vielfältige und komplexe Aromen mit feinster Perlage!

Der Blanc de Noirs Brut ist ein reinsortiger, weißgekelterter Pinot Noir. Dieser Champagner gefällt uns besonders, verbindet er doch einen modernen, eleganten Stil mit der Nachhaltigkeit der Pinot Noir- Traube.

Mit einer lebendigen und intensiven Nase, spielt dieser charaktervolle Champagner mit typischen Pinot Noten, sowie Anklänge von Birnen, Quitten und kandierten Früchten. Am Gaumen zeigt er seine ganze Rasse, Komplexität und Ausdrucksstärke. Im Mund ist er füllig und saftig und zeigt vielfältige und komplexe Aromen mit feinster Perlage und edler Länge. Rassig-eleganter Champagner

Passt am besten zu Räucherfisch, einem Hirschfilet oder einem Perlhuhn.

Auszeichnungen:
Decanter World Wine Awards 2022: Silvermedaille
Mundus Vini 2019: Silbermedaille
Eichelmann: 2 Sterne

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33,90 EUR

Preise incl. MwSt. / zuzügl. Versand
Inhalt: 0,75 l
45,20 EUR / 1 l
Flaschen


Hersteller: Champagne Bernard Remy, 19 Rue des Auges, 51120 Allemant, Frankreich
Region / Land: Champagne / Frankreich
Art: Schaumwein
Jahrgang: NV
Rebsorte: 100% Pinot Noir
Ausbau: Traditionelle Flaschengärung und 18 Monate Lagerung auf der Hefe
Speisenempfehlung: Räucherfisch, Hirschfilet, Perlhuhn
Geschmack: Brut
Klassifizierung: Champagner AOC
Trinktemperatur: 8-10°C
Alkoholgehalt: 12,0%
Restzucker: 8g/l
Verschluss: Naturkork
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite

Champagne Bernard Remy

Nur wenige Kilometer von Reims und Epernay entfernt befindet sich das Champagnerhaus Bernard Remy. Das Haus wurde in Allemant, einem kleinen Dorf in der Côte des Blancs, durch Bernard Remy vor mehr als 40 Jahren selbst erbaut.

Dort verarbeitet die Familie ihre Trauben zu Champagner. Das Haus Bernard Remy besitzt mit 11 Hektar, welche sich auf der gesamten Anbaufläche in der Champagne befinden, ein breites Sortiment von Terroirs und Rebsorten von hoher Qualität, damit sie raffinierte Champagner kreieren kann. Bernard Remy Champagne überzeugt daher mit Eleganz und Feinheit.

Die Geschichte des Bernard Remy Champagne:
Bernard Remy kaufte bereits 1968 seine ersten Reben in Allemant. Ein paar Jahre später verkaufte er sie als seine Cuvées der ersten Stunde auf dem französischen Markt und war damit sehr erfolgreich.
1983 lies er seinen eigenen Keller bauen, damit er die Weine verarbeiten und zum Meister der Produktion werden konnte. 1986 kaufte Remy drei weitere Hektar, da er sich zum Ziel gesetzt hatte, seinen Weinberg zu vergrößern. Damit verdreifachte er seine Produktion.
Auch dieser Keller wurde schnell zu klein, um alle Erntemengen lagern zu können. Deshalb wurde er 1990, 1997 und nochmals 2008 erweitert. Mittlerweile können die Flaschen nun zu ausgezeichneten Bedingungen lagern und den Reifeprozess in aller Ruhe durchlaufen, damit sie zum hochwertigen Bernard Remy Champagne werden können.
Rudy Remy, der Sohn des Gründers, arbeitet seit 1996 im Familienbetrieb mit und übernahm ihn schließlich im Jahr 2008.

Chardonnay

Die Sorte ist weltweit verbreitet, liefert Weine, die zu den teuersten Weinen der Welt zählen, aber auch den Grundwein für die Champagnererzeugung. Benötigt gute, warme Lagen mit tiefgründigen Böden mit guter Wasserversorgung und höherem Kalkgehalt.
In Frankreich wird die Rebsorte Chardonnay in erster Linie im Burgund und in den Gebieten Chablis und Champagne angebaut, findet sich aber auch in einigen anderen französischen Regionen. An anderen Ländern der Erde sind vor allem Kalifornien zu nennen, das mittlerweile flächenmäßig sogar zum weltweit größten Weinanbaugebiet für die Rebsorte Chardonnay aufgerückt ist, ferner Italien und Moldavien. Deutschland spielt mit 1120 Hektar eine eher bescheidene Rolle.
in Österreich sind ca. 1400 Hektar bestockt. Die Sorte ist besonders in der Steiermark vertreten. In der Steiermark wird die Bezeichnung Morillon traditionellerweise als Synonym für den Chardonnay verwendet. Das wichtigste Merkmal eines großen Chardonnays ist seine Komplexität, die nur in besonderen Lagen mit kalkreichen Böden entsteht.
Der Charakter des Chardonnay zeichnet sich weniger durch das Aroma aus, wie es etwa beim Riesling der Fall ist, als durch den typischen Geschmack, der ein wenig rauchig sein kann und an Walnüsse erinnert und deswegen von vielen Kennern besonders geschätzt wird. Dieser Charakter kommt erst mit einer gewissen Reife der Trauben voll zur Geltung, wenn er nach der Spätlese in Eichenfässern ausgebaut wird. Es gibt Spitzenweine, z.B. in Màconnais, die dadurch Berühmtheit erlangt haben, denn der Prozess ist schwierig, da die Rebsorte Chardonnay bei der Spätlese viel Säure verliert.
Die Rebsorte Chardonnay gilt neben dem Riesling als eine der hochwertigsten Weißweinsorten. Sie ist im Anbau relativ anspruchlos, gedeiht auf den unterschiedlichsten Böden und benötigt nicht allzuviel Sonne. Die Rebsorte Chardonnay wird deshalb auch als "Multitalent" unter den Weißweinen bezeichnet.

Pinot Noir

Pinot Noir ist die wahrscheinlich nobelste Rebsorte der Welt. Die großen Lagenweine der Burgund erzielen am Weltmarkt Höchstpreise. In Österreich verzeichnet die Sorte zunehmende Bedeutung. Die Anbaufläche wurde im Zeitraum von 1999 bis 2009 um 58,6 % erweitert.

Pinot Noir ist eine der ältesten Rebsorten und stammt anscheinend direkt von Wildreben aus dem Burgund ab. Er wurde schon im 4. Jh. n. Chr. von den Römern kultiviert und verbreitet.

Signifikant ist die granatrote Farbe von geringer Farbintensität. Der typische Duft ist dezent, mit einem Aromenspektrum, das von roten Beerenfürchten (Erdbeere, Himbeere Weichseln) und Waldboden bis hin zu Dörrpflaumen reicht.

Am Gaumen oft fruchtig nach Waldbeeren mit würzige Noten nach feuchtem Laub und Waldboden.

Hochwertige Pinot Noirs sind trotz eleganter Struktur sehr lange lagerfähig. In wärmeren Gefilden sind Alkoholwerte über 14 % vol. keine Seltenheit. Trotz geringer Farbtiefe kann er auch kräftiges Tannin haben, meist ist es aber feingliedrig.




Pinot Meunier

Pinot Meunier oder Schwarzriesling, Müllerrebe ist eine Rotweinsorte und zählt zur Gruppe der Burgundersorten.
Die Sorte ist eine Mutation von Pinot Noirs , der schon im 16. Jahrhundert bekannt war. Ferdinand Regner, Leiter der Abteilung Rebenzüchtung am Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg, nimmt an, dass der Schwarzriesling bei zahlreichen Kreuzungszüchtungen (sehr oft mit Traminer) beteiligt war und den Urvater der Burgunderfamilie darstelle.

Die Eigenschaften und Ansprüche sind denen des Blauen Spätburgunders sehr ähnlich. Sie stellt an Boden und Klima geringere Ansprüche als der Spätburgunder und gilt infolge des späten Austriebs als spätfrostunempfindlich. Sie besitzt auch eine gute Winterfrostwiderstandsfähigkeit. Sie ist wenig anfällig gegen Echten Mehltau und Falschen Mehltau. Wegen der Dichtbeerigkeit besteht erhöhte Anfälligkeit für Botrytis.

Die Trauben liefern einen Wein mit rubin- bis ziegelroter Farbe und fruchtigem Aroma.

In der Champagne nimmt Pinot Meunier ca. 30 % der Rebfläche ein und ist neben Pinot Noir und Chardonnay Bestandteil der Grundweine des Champagners. Die meisten Rebflächen liegen im Tal der Marne.

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