MASSIV ROT 2019

Weingut Keringer / Mönchhof / Neusiedlersee

Opulent!

Tiefdunkles Rubingranat. Attraktive Edelholznoten, dunkle Beerenfrucht und Nougat, Schokolade, Anklänge von Cassis und Brombeeren. Am Gaumen komplex, dicht und gehaltvoll, extraktsüße Zwetschken-Brombeer-Frucht, präsente Tannine, Röstaromen und reife schwarze Beerenfrucht im Abgang, zeigt gute Frische, opulenter, schokoladiger Stil, wird von Flaschenreife profitieren.

Auszeichnungen:
Falstaff – 94 Punkte
2. Platz AWC 2022
GROSSES GOLD – Portugal Wine Trophy 2022
GOLD – Burgenländische Weinprämierung 2022
Berliner Wine Trophy: Bester Produzent Österreichs

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36,00 EUR

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Inhalt: 0,75 l
48,00 EUR / 1 l
Flaschen


Hersteller: Keringer Massiv wine GmbH, Wienerstrasse 22, 7123 Mönchhof, AUSTRIA
Herkunft: Österreich / Burgenland
Jahrgang: 2019
Rebsorte: Blaufränkisch, Rathay, Zweigelt, Merlot und Cabernet
Ausbau: Sehr lange Mazerationszeit mit Schalen und Kernen auf der Maische danach im neuen Barrique mit teilweiser „Doppelbelegung“
Trinkreife: bis 2038
Geschmack: Trocken
Trinktemperarur: 16-18°C
Speiseempfehlung: Dunkles Fleisch, Schmorgerichte, reifer Käse
Alkoholgehalt: 14,5%
Verschluss: Naturkork
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite

Weingut Keringer / Mönchhof / Neusiedlersee

Außergewöhnliche Kreationen mit klingenden Namen wie Aviator, Commander, 100 Days und Massiv sind einige der zahlreichen Erfolgsweine von Robert und Marietta Keringer. Nach seiner Tätigkeit bei einem renommierten Spirituosenhersteller kam Robert über Umwege und seine einige Jahre andauernde Tätigkeit als Weinbauberater schließlich zurück zum elterlichen Betrieb. Innerhalb kurzer Zeit schaffte er es, diesen zunächst im Nebenerwerb zu einem mehrfach ausgezeichneten Weinbaubetrieb auszubauen.
Mit dem Jahrgang 2011 rief Robert Keringer eine neue, innovative Weinserie ins Leben: die »100 Days«-Weine. Diese entstehen durch eine spezielle Vinifikationsart: Die besten Trauben der jeweiligen Sorten verbleiben dabei für etwa 100 Tage zusammen mit den Kernen und Schalen im Gärtank. Das ist einzigartig. Die so gewonnenen Weine sind besonders vielschichtig. Doch nicht nur bei den Rotweinen überzeugt der dynamische Winzer mit konstanter Qualität.

Weinbaugebiet Neusiedlersee

Kraftvolle Weine mit der Vielfalt des Zweigelt, große Prädikate!
Das Weinbaugebiet Neusiedlersee im Osten des Neusiedler Sees reicht von den Hügeln und der großen Weinstadt Gols über den flachen Heideboden bis hinunter in den melancholischen Seewinkel. Auf 7.649 Hektar Rebfläche reift hier an den Ufern des flachen Steppensees eine große Sortenvielfalt heran. Seit März 2012 steht die neue Neusiedlersee DAC für die vom Klima und Boden geprägten fruchtigen und harmonischen Rotweine der Sorte Zweigelt, die es auch mit der Zusatzbezeichnung Reserve als Zweigelt-dominierte Cuvée gibt. Dabei umfasst das Gebiet für Neusiedlersee DAC den politischen Bezirk Neusiedl am See mit Ausnahme der Gemeinden Winden und Jois.

Blaufränkisch

Blaufränkisch, die renommierteste rote Rebsorte Österreichs, besticht mit enormen Potenzial und bringt unterschiedliche Bodenverhältnisse ausgezeichnet zur Geltung. Leithaberg, Eisenberg und Mittelburgenland DAC - 3 unterschiedliche Weinstilistiken mit 100 % Blaufränkisch.
Der Blaufränkisch ist ein richtiger „Mitteleuropäer“. Diese uralte Sorte stammt von einer Heunisch-Kreuzung, der zweite Elternteil ist unklar. Verbreitet vor allem in den Ländern der ehemaligen Habsburger-Monarchie, ist sie Leitsorte im Mittelburgenland, genannt Blaufränkischland. Von hier kommen herkunftstypische Mittelburgenland DAC Weine als Botschafter des einzigartigen Terroirs. DAC-Status genießt der Blaufränkisch ab 2010 auch als Leithaberg DAC und Eisenberg DAC. Doch auch Carnuntum trumpft immer wieder mit Blaufränkisch auf, vor allem am Spitzerberg im Osten des Gebiets.
Das typische Bukett der spät reifenden Rebsorte wird von tiefgründiger Waldbeeren- oder Kirschfrucht und feinherber Kräuterwürze geprägt. Das Geschmacksbild ist präzise und lebendig, mit einer charakteristischen Säure. Blaufränkisch kann große Weine mit dichter Struktur und markanten Tanninen hervorbringen, die in der Jugend oft ungestüm sind, bei genügend Reife aber samtig geschmeidige Facetten entwickeln. Kräftige Sortenvertreter weisen auch genügend Potenzial für längere Lagerung auf. © ÖWM

Rathay

Ráthay ergibt tiefdunkle, vollmundige, extrakt- und gerbstoffreiche Weine.
Rathay ist eine rote Rebsorte. Die Rebsorte wurde 1970 von Gertrude Mayer an der österreichischen Weinbauschule Klosterneuburg gezüchtet. Dafür kreuzte sie Blauburger und Blaufränkisch. Der Name erinnert an den aus Ungarn stammenden Emmerich Ráthay (1845–1900), der in den Jahren 1893 bis 1900 Direktor des oenologisch-pomologischen Instituts der Weinbauschule Klosterneuburg war. Im Jahre 2000 wurde die Sorte auf dem österreichischen Markt eingeführt und so konnten die Winzer mit der sehr frostharten und unempfindlichen Rebe gegen Mehltau arbeiten. Momentan sind 9 Hektar in Österreich mit dieser noch jungen Rathay-Rebsorte bepflanzt.

CHARAKTERISTIK
Ráthay ergibt tiefdunkle, vollmundige, extrakt- und gerbstoffreiche Weine. Sie sind frühzeitig trinkreif. Wegen ihrer guten Farbkraft eignet sich die Sorte gut als Verschnittpartner

Zweigelt

Zweigelt
In den 1920er Jahren von seinem Namensgeber Professor Fritz Zweigelt aus Blaufränkisch und St. Laurent gekreuzt. Als meistverbreitete Rotweinrebe Österreichs, sie findet in allen Weinbaugebieten begünstigte Standorte, reicht ihr Spektrum von jung zu trinkenden, ohne Holz ausgebauten Weinen bis zu kraftvollen Gewächsen aus dem Barrique.

Gerne wird sie auch als Partner für Cuvées eingesetzt, gut verträgt sie sich mit den „Elternsorten“, aber auch mit Cabernet & Co.
Die fruchtig österreichische Variante des Zweigelt zeigt, speziell als Jungwein, viel Charme, duftet nach Kirschen, ist am Gaumen samtig rund und dezent würzig. Die kraftvoll internationale Stilistik kennzeichnen Weichsel- und Beerenaromen, Fruchttiefe und deutlich mehr Gerbstoff, bei aller Komplexität bleiben die Weine stets harmonisch.

Merlot

Merlot ist das Chamäleon unter den roten Rebsorten. Je nach Klima und Terroir verändert er seinen Geschmack. In Höchstform trifft man ihn in Bordeaux an. Die großen Weine aus dieser Traube kommen von den Bordeaux-Appellationen am rechten Ufer, St. Emilion und Pomerol. Die Sorte ist seit 1986 für österreichischen Qualitätswein zugelassen und ist in allen Weinbaugebieten vertreten.

Die Herkunft ist ungewiss, Merlot wurde jedoch im Bordeaux schon im 18. Jh. erwähnt. Merlot stammt wie Cabernet Sauvignon von Cabernet Franc ab.

Nur bei hoher Reife und längerem Weinausbau zeigen die Weine viel Frucht und weiche Extraktsüße, dazu runde, harmonische Tannine.

Weine mit hoher Reife besitzen sehr gute Lagerfähigkeit. Wenn die Trauben nicht vollständig ausgereift sind, besteht die Gefahr, dass die Weine grasig grün wirken. In heißeren Gebieten oder bei zu später Ernte neigt Merlot zur Alkohollastigkeit. Deshalb ist der Lesezeitpunkt extrem wichtig.




Cabernet Sauvignon

Cabernet Sauvignon ist wahrscheinlich die populärste Rotweinsorte der Welt. Egal wo und zu welchen Bedingungen die Weine aus ihr vinifiziert werden, die Sorte zeigt immer ihre typischen Charaktermerkmale: viel Struktur und Tannin mit präzisen Johannisbeeraromen.

In den 1980er Jahren machte der Cabernet Sauvignon im Vormarsch der internationalen Sorten Furore, sie ist genetisch eine Kreuzung aus Cabernet Franc und Sauvignon Blanc. vor allem wegen seinem charakteristischen Geruchs- und Geschmacksbild. Wenn die Trauben nicht die notwendige physiologische Reife erreichen, erinnern sie an grüne Paprika, Brennnesseln und Cassis. Vollreif läuft die Sorte zur Hochform auf.

Die alte Bordeauxsorte wurde um 1860 von Robert Schlumberger nach Österreich gebracht. Ihre wachsende Beliebtheit verdankt sie vor allem ihrer Eignung als ideale Cuvée Ergänzung. Der Einsatz des kleinen Holzfasses ist fast obligat, der Sortentypus wird damit effektvoll ergänzt. Die klassischen internationalen Cabernet Hochburgen sind nach wie vor Bordeaux und Kalifornien, aber u.a. auch die italienische Maremma.

Cabernet Sauvignon hat als Jungwein ein kräftiges fruchtbetontes Bukett und zeigt sich am Gaumen bisweilen rauh und gerbstoffbetont. Ein guter Cabernet Sauvignon gewinnt im Laufe seiner Reifung zunehmend feine Röstaromen, ebenso Aromen von schwarzen Johannisbeeren, sowie Lakritze und Paprika. Die Weine benötigen eine längere Entwicklung, um den Gerbstoff reifen zu lassen, erst nach längerer Lagerung erreichen sie ihren Höhepunkt




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