CARNUNTUM CUVÈE 2018

Weingut Markowitsch / Göttelsbrunn / Carnuntum

Diese Cuvée macht einfach jeden Tag Spaß!

Rubinrot mit violettem Rand. In der Nase verführerische, animierende Kirschenaromatik, dazu Pflaumenmus und warme Gewürze, leichte Röstnote, saftig und elegant am Gaumen, feine Tanninstruktur, finessenreiches Finale.

Ein Bilderbuchvertreter für die Region Carnuntum.

Gekühlt ein perfekter Begleiter zu Prosciutto oder Pasta mit Pilzen. Etwas temperiert ideal zu schnell gebratenem oder gegrilltem Fleisch.

Das Produkt ist derzeit nicht lieferbar

8,90 EUR

Preise incl. MwSt. / zuzügl. Versand
Inhalt: 0,75 l
11,87 EUR / 1 l
Flaschen


Hersteller: Weingut Gerhard Markowitsch, Pfarrgasse 6, 2464 Göttlesbrunn
Herkunft: Österreich / Niederösterreich
Lage: Carnuntum
Boden: Schottrige und sandige Lehmböden
Jahrgang: 2018
Rebsorte: 80% Zweigelt, 10% Blaufränkisch, 10% Merlot
Ausbau: in großen Holzfässern und gebrauchten Barriques
Geschmack: Trocken
Restzucker: 1,5 g/l
Säure: 5,1 g/l
Alkoholgehalt: 12,8%
Trinkreife: bis 2024
Trinktemperatur: 16-18°C
Speiseempfehlung: Käsegerichte, Rind, Schwein, Wild, Braten, Gegrilltes, Pasta
Verschluss: Drehverschluss
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite


Weingut Markowitsch - Göttelsbrunn

Gerhard Markowitsch zählt zu den besten und renommiertesten Winzern des Landes, Keller und Vinofikationsmethoden zählen zum Besten, was aus heutiger önologischer Sicht möglich ist, und die mittlerweile im Vergleich zum Beginn fast verhundertfachte Produktion verlässt die Lager so rasch, dass Christine Markowitsch, Gerhards Frau, die für den Verkauf zuständig ist, bei den meisten Weinen schon im März „ausverkauft“ sagen muss, Monate bevor eine neue Ernte in Sicht ist. Auszeichnungen und Top-Bewertungen von allen Seiten verstärken die Nachfrage nur noch mehr.


Weinbaugebiet Carnuntum

Der Name des Gebiets erinnert an einen römischen Hauptstützpunkt an der pannonischen Donaugrenze. Moderne Weinbauzentren sind die Orte um Prellenkirchen sowie die Region um Göttlesbrunn und Höflein. Die Kellergasse von Prellenkirchen, ein Weinbaumuseum und ein Weinlehrpfad spannen anschaulich den Bogen zwischen Tradition und Gegenwart. Lange Zeit im Schatten der bekannteren Weinbaugebiete gelegen, wurde Carnuntum vom Geheimtipp zum strahlenden Star. Verantwortlich dafür sind die kräftigen Böden, der Einfluss des Neusiedlersees sowie die kühlen Winde von den Donauauen und vor allem die jungen Winzer der Region, die das Potenzial zu nutzen wussten.

Zweigelt

Zweigelt
In den 1920er Jahren von seinem Namensgeber Professor Fritz Zweigelt aus Blaufränkisch und St. Laurent gekreuzt. Als meistverbreitete Rotweinrebe Österreichs, sie findet in allen Weinbaugebieten begünstigte Standorte, reicht ihr Spektrum von jung zu trinkenden, ohne Holz ausgebauten Weinen bis zu kraftvollen Gewächsen aus dem Barrique.

Gerne wird sie auch als Partner für Cuvées eingesetzt, gut verträgt sie sich mit den „Elternsorten“, aber auch mit Cabernet & Co.
Die fruchtig österreichische Variante des Zweigelt zeigt, speziell als Jungwein, viel Charme, duftet nach Kirschen, ist am Gaumen samtig rund und dezent würzig. Die kraftvoll internationale Stilistik kennzeichnen Weichsel- und Beerenaromen, Fruchttiefe und deutlich mehr Gerbstoff, bei aller Komplexität bleiben die Weine stets harmonisch.

Blaufränkisch

Blaufränkisch, die renommierteste rote Rebsorte Österreichs, besticht mit enormen Potenzial und bringt unterschiedliche Bodenverhältnisse ausgezeichnet zur Geltung. Leithaberg, Eisenberg und Mittelburgenland DAC - 3 unterschiedliche Weinstilistiken mit 100 % Blaufränkisch.
Der Blaufränkisch ist ein richtiger „Mitteleuropäer“. Diese uralte Sorte stammt von einer Heunisch-Kreuzung, der zweite Elternteil ist unklar. Verbreitet vor allem in den Ländern der ehemaligen Habsburger-Monarchie, ist sie Leitsorte im Mittelburgenland, genannt Blaufränkischland. Von hier kommen herkunftstypische Mittelburgenland DAC Weine als Botschafter des einzigartigen Terroirs. DAC-Status genießt der Blaufränkisch ab 2010 auch als Leithaberg DAC und Eisenberg DAC. Doch auch Carnuntum trumpft immer wieder mit Blaufränkisch auf, vor allem am Spitzerberg im Osten des Gebiets.
Das typische Bukett der spät reifenden Rebsorte wird von tiefgründiger Waldbeeren- oder Kirschfrucht und feinherber Kräuterwürze geprägt. Das Geschmacksbild ist präzise und lebendig, mit einer charakteristischen Säure. Blaufränkisch kann große Weine mit dichter Struktur und markanten Tanninen hervorbringen, die in der Jugend oft ungestüm sind, bei genügend Reife aber samtig geschmeidige Facetten entwickeln. Kräftige Sortenvertreter weisen auch genügend Potenzial für längere Lagerung auf. © ÖWM

Pinot Noir

Pinot Noir ist die wahrscheinlich nobelste Rebsorte der Welt. Die großen Lagenweine der Burgund erzielen am Weltmarkt Höchstpreise. In Österreich verzeichnet die Sorte zunehmende Bedeutung. Die Anbaufläche wurde im Zeitraum von 1999 bis 2009 um 58,6 % erweitert.

Pinot Noir ist eine der ältesten Rebsorten und stammt anscheinend direkt von Wildreben aus dem Burgund ab. Er wurde schon im 4. Jh. n. Chr. von den Römern kultiviert und verbreitet.

Signifikant ist die granatrote Farbe von geringer Farbintensität. Der typische Duft ist dezent, mit einem Aromenspektrum, das von roten Beerenfürchten (Erdbeere, Himbeere Weichseln) und Waldboden bis hin zu Dörrpflaumen reicht.

Am Gaumen oft fruchtig nach Waldbeeren mit würzige Noten nach feuchtem Laub und Waldboden.

Hochwertige Pinot Noirs sind trotz eleganter Struktur sehr lange lagerfähig. In wärmeren Gefilden sind Alkoholwerte über 14 % vol. keine Seltenheit. Trotz geringer Farbtiefe kann er auch kräftiges Tannin haben, meist ist es aber feingliedrig.




Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Klicken Sie auf „Ich stimme zu“, um Cookies zu akzeptieren. Mehr erfahren