BRUNELLO DI MONTALCINO 2011 / 0,375l HALBFLASCHE

Castello Banfi / Montalcino / Toskana

Im Glas erwartet uns der Castello Banfi Brunello di Montalcino mit einem tiefen Rubinrot mit leichtem Granatschimmer. In der Nase zeigt er Aromen von dunklen Beeren, Kirsche, etwas Minze und erdige Noten. Am Gaumen zeigt er sich weich, samtig mit kräftigen, aber gut eingebundenen Tanninen, anhaltendes, fruchtiges Finale.

Auszeichnungen:
Robert Parker: 91 Punkte
Wine Spectator: 90 Punkte
James Suckling: 92 Punkte
Gilbert & Gaillard: 90 Punkte
Los Angeles Wine Competition: Gold Medal 92 Punkte
San Diego Wine Challenge: Gold Medal 95 Punkte
Wine Spectator - Platinum: 90 Punkte

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Flaschen


Hersteller: Banfi S.r.l. - Loc. Castello di Poggio alle Mura snc - 53024 Montalcino (SI)
Herkunft: Italien / Toskana / Montalcino
Lage:
Jahrgang: 2011
Rebsorte: 100% Sangiovese
Ausbau: 2 Jahre in französischer Eiche
Speisenempfehlung: Gereifter Pecorino-Käse, kräftige Fleischgerichte, Steak
Geschmack: Trocken
Klassifizierung: DOCG
Trinkreife: bis 2025
Trinktemperatur: 18°C
Alkoholgehalt: 14,0%
Verschluss: Naturkork
Inhalt: 0,375l
Enthält: Sulfite

Castello Banfi / Montalcino / Toskana

Berühmtes Weingut (auch Castello Banfi oder Villa Banfi) in der italienischen Region Toskana, der Gesamtbesitz umfasst knapp 3.000 Hektar. Es wurde Mitte der 1970er-Jahre von den Italoamerikanern Harry und John Mariani aus New York gegründet, die durch den Import von Lambrusco zu Wohlstand gekommen waren. Ein großer Teil der Landfläche wird auch über rund 800 Hektar Rebfläche liegen in 250 bis 400 Meter Seehöhe. Die einzelnen Rebsorten sind in verschiedenen Höhen angepflanzt, um optimale Ergebnisse zu erzielen. In Sant´Angelo Scali (bei Montalcino) befindet sich eine hochmodernst eingerichtete High-Tech-Kellerei, die als die modernste der Welt gilt. Weitere Besitzungen gibt es im Piemont (Kellerei in Strevi) Neben den DOCG-Weinen wie Barolo, Brachetto d´Acqui, Brunello di Montalcino und Gavi werden viele weitere DOC-Weine wie zum Beispiel der „Centine“ (ein Rosso di Montalcino) und IGT´s wie zum Beispiel „Excelsus“ (roter Bordeaux-Verschnitt) oder „Summus“ (Sangiovese, Cabernet, Syrah) produziert. Jährlich werden fünf Millionen Flaschen Wein erzeugt.

Toskana

Was kann man über die Toskana noch sagen?
Sanfte Hügel bis an den Horizont, einsame Schlösser, Ansitze und Gehöfte auf den Kuppen, endlose Auffahrten, gesäumt von im Dunst des Abendlichts entschwindenden Zypressen. So oder ähnlich ist das Bild das jedem einfällt wenn er an diese bekannteste aller italienischen Kulturlandschaften denkt. Die großen Umwälzungen in Italien nach dem 2. Weltkrieg und enorme Absatzschwierigkeiten ließen die toskanische Weinwirtschaft in eine tiefe Krise stürzen. Heute sind die toskanischen Weine auf den internationalen Märkten beinahe ein Synonym für Weine aus Bella Italia, allen voran Brunello und Chianti Classico.

Bolgheri DOC
Es liegt in der für hochwertigen Weinbau lange unberücksichtigten Region der Maremma, im Küstenstreifen zwischen Livorno und Grosseto. Das Bolgheri zeichnet sich im Gegensatz zum eher sandigen Umland durch schottrige, kalkhältige Böden aus, die den Weinen ausreichend Struktur und Eleganz verleihen.

Das Bolgheri ist jenes Gebiet, in dem die Geburtsstunde der prestigeträchtigen Supertoskaner schlug.

Sangiovese

Italiens wichtigste rote Rebsorte!
Sangiovese ist die wichtigste rote Rebsorte Italiens und wird dort auf etwa 100.000 Hektar angebaut. Dank italienischer Auswanderer ist die Sorte aber auch in Argentinien, Kalifornien, Australien und, in kleinem Umfang, in Israel und auf Korsika anzutreffen. Dazu gibt es noch kleine Bestände in Mitteleuropa. Aber über den Status eines Exoten wird sie dort wohl in absehbarer Zeit kaum hinauskommen. Denn die Rebe reift sehr langsam und kann auch in heißeren Regionen im Allgemeinen erst ab Anfang, Mitte Oktober gelesen werden.
Dazu sind die Trauben dünnschalig und anfällig für Fäule, was in kühleren und nassen Jahren Probleme bereiten kann. Bei Schlechtwetterperioden im Herbst, was in Mittelitalien manchmal vorkommt, reifen die Trauben nicht mehr voll aus und ergeben harte, tanninbetonte Weine mit sehr hoher, fast aggressiv wirkender Säure. Sind die Wetterverhältnisse aber günstig, zeigt sich Sangiovese mit Aromen von Kirschen, Beeren, Blumen und würzigen Noten zusammen mit einer präsenten, aber feinen Säure. Kraftvollere Weine weisen nicht selten auch Anklänge von Pflaumen auf.

Besonders verbreitet ist die Sangiovese in der Toskana, ohne diese Sorte gäbe es zum Beispiel keinen Chianti, und den angrenzenden Weinregionen. Das Potenzial reicht dabei vom einfachen Tischwein bis hin zum international gefeierten Gewächs.
Der bekannteste Wein mit einem Hauptanteil an Sangiovese ist der Chianti. Dieser muss zu mindestens 80 Prozent aus Sangiovese-Trauben bestehen, wobei es aber auch reinsortige Chianti gibt. Der moderne typische Chianti-Geschmack ist sehr fruchtig, wobei in der Regel Beerenaromen wie Brombeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren und Preiselbeeren im Vordergrund stehen. Dazu können sich würzige Aromen gesellen wie Leder, Tabak, Nelken, Lakritze oder Teer. Außerdem erinnert der Duft von jungen Chianti-Weinen oft an Veilchen.
Die Sorte neigt stark zur Mutation. Deshalb gibt es eine Vielzahl von Klonvariationen, die unter verschiedenen Namen angebaut werden, alle aber sind sie Sangiovese in sehr unterschiedlicher Ausprägung und Qualität. Dazu zählt etwa der Vino Nobile di Montepulciano, wobei der Sangiovese-Klon hier Prugnolo Gentile heißt. Auch hier sind zwischenzeitlich 20 Prozent anderer Trauben zulässig, um den Sangiovese etwas milder in die Flasche zu bringen.. Der Morellino di Scansano aus der Maremma, dem südlichen Küstenstreifen der Toskana, wird dagegen reinsortig aus Sangiovese erzeugt, ebenso wie der Brunello di Montalcino. Die Brunello-Sorten Sangiovese Grosso und Sangiovese Piccolo ergeben dabei Weine von hoher Konzentration und bieten feine Aromen von Sauerkirschen, Brombeeren, Vanille, Schokolade und würzigen Anklängen.
Sangiovese glänzt dazu auch als Partner in hochkarätigen Cuvées, vor allem in den so genannten Super Tuscans, meist als Begleiter von Cabernet Sauvignon und Merlot.

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