GIORGIO PRIMO IGT 2018

Fattoria La Massa / Panzano / Toskana

Grandios!

Sattes, tiefdunkles Rubin mit leichtem Violettschimmer. Sehr klare und intensive Nase, zeigt satte Noten nach schwarzen Johannisbeeren, dazu schwarze Kirschen und Pflaumen, im Hintergrund etwas Ingwer. Zeigt sich in Ansatz und Verlauf sehr geschliffen, viel feinmaschiges Tannin, baut satten Druck auf, im langen Nachhall herzhaft nach Tabak.

Auszeichnungen:
Falstaff: 97 Punkte

Robert Parker: 96 Punkte
James Suckling: 95 Punkte

Vinous: 97 Punkte

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Hersteller: Tenuta La Massa | Via Case Sparse 9 | IT 50022 Panzano in Chianti
Region / Land: Italien / Toskana / Panzano
Lage: Conca d`Oro (Goldene Muschel)
Boden. Muschelkalk
Jahrgang: 2018
Rebsorte: 55% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 5% Petit Verdot
Ausbau: 100 neues Barrique
Speisenempfehlung: Pecorino-Käse, Salami, Salsiccia, Finocchiona, Steak, kräftige Fleischgerichte
Geschmack: Trocken
Klassifizierung: IGT
Trinkreife: bis 2045+
Trinktemperatur: 18-20°C
Alkoholgehalt: 14,5%
Verschluss: Naturkork
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite

Fattoria La Massa / Panzano / Toskana

Fattoria La Massa liegt idyllisch in der Conca d'Oro, den Chianti Classico Hügeln von Panzano.
Seit 1992 ist Giampaolo Motta der Besitzer. Er stammt ursprünglich aus Neapel und verbrachte etliche Zeit in Bordeaux. Die Weinberge von La Massa liegen 315 bis 460 Meter über dem Meeresspiegel. 27, der insgesamt 45 Hektar sind mit Reben bestockt. Nach langer Forschung erfolgte in den vergangenen zehn Jahren eine komplette Umstrukturierung unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Bodens, der Geographie und des Mikroklimas. Die wichtigsten Sorten sind klassisch toskanisch der Sangiovese und für Bordeaux typische Sorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot und Petit Verdot. Giampaolo ist ein leidenschaftlicher Anhänger großer Bordeaux-Weine und überzeugt vom großartige Potenzial dieser Sorten im Terroir von La Massa.

Toskana

Was kann man über die Toskana noch sagen?
Sanfte Hügel bis an den Horizont, einsame Schlösser, Ansitze und Gehöfte auf den Kuppen, endlose Auffahrten, gesäumt von im Dunst des Abendlichts entschwindenden Zypressen. So oder ähnlich ist das Bild das jedem einfällt wenn er an diese bekannteste aller italienischen Kulturlandschaften denkt. Die großen Umwälzungen in Italien nach dem 2. Weltkrieg und enorme Absatzschwierigkeiten ließen die toskanische Weinwirtschaft in eine tiefe Krise stürzen. Heute sind die toskanischen Weine auf den internationalen Märkten beinahe ein Synonym für Weine aus Bella Italia, allen voran Brunello und Chianti Classico.

Bolgheri DOC
Es liegt in der für hochwertigen Weinbau lange unberücksichtigten Region der Maremma, im Küstenstreifen zwischen Livorno und Grosseto. Das Bolgheri zeichnet sich im Gegensatz zum eher sandigen Umland durch schottrige, kalkhältige Böden aus, die den Weinen ausreichend Struktur und Eleganz verleihen.

Das Bolgheri ist jenes Gebiet, in dem die Geburtsstunde der prestigeträchtigen Supertoskaner schlug.

Merlot

Merlot ist das Chamäleon unter den roten Rebsorten. Je nach Klima und Terroir verändert er seinen Geschmack. In Höchstform trifft man ihn in Bordeaux an. Die großen Weine aus dieser Traube kommen von den Bordeaux-Appellationen am rechten Ufer, St. Emilion und Pomerol. Die Sorte ist seit 1986 für österreichischen Qualitätswein zugelassen und ist in allen Weinbaugebieten vertreten.

Die Herkunft ist ungewiss, Merlot wurde jedoch im Bordeaux schon im 18. Jh. erwähnt. Merlot stammt wie Cabernet Sauvignon von Cabernet Franc ab.

Nur bei hoher Reife und längerem Weinausbau zeigen die Weine viel Frucht und weiche Extraktsüße, dazu runde, harmonische Tannine.

Weine mit hoher Reife besitzen sehr gute Lagerfähigkeit. Wenn die Trauben nicht vollständig ausgereift sind, besteht die Gefahr, dass die Weine grasig grün wirken. In heißeren Gebieten oder bei zu später Ernte neigt Merlot zur Alkohollastigkeit. Deshalb ist der Lesezeitpunkt extrem wichtig.




Cabernet Sauvignon

Cabernet Sauvignon ist wahrscheinlich die populärste Rotweinsorte der Welt. Egal wo und zu welchen Bedingungen die Weine aus ihr vinifiziert werden, die Sorte zeigt immer ihre typischen Charaktermerkmale: viel Struktur und Tannin mit präzisen Johannisbeeraromen.

In den 1980er Jahren machte der Cabernet Sauvignon im Vormarsch der internationalen Sorten Furore, sie ist genetisch eine Kreuzung aus Cabernet Franc und Sauvignon Blanc. vor allem wegen seinem charakteristischen Geruchs- und Geschmacksbild. Wenn die Trauben nicht die notwendige physiologische Reife erreichen, erinnern sie an grüne Paprika, Brennnesseln und Cassis. Vollreif läuft die Sorte zur Hochform auf.

Die alte Bordeauxsorte wurde um 1860 von Robert Schlumberger nach Österreich gebracht. Ihre wachsende Beliebtheit verdankt sie vor allem ihrer Eignung als ideale Cuvée Ergänzung. Der Einsatz des kleinen Holzfasses ist fast obligat, der Sortentypus wird damit effektvoll ergänzt. Die klassischen internationalen Cabernet Hochburgen sind nach wie vor Bordeaux und Kalifornien, aber u.a. auch die italienische Maremma.

Cabernet Sauvignon hat als Jungwein ein kräftiges fruchtbetontes Bukett und zeigt sich am Gaumen bisweilen rauh und gerbstoffbetont. Ein guter Cabernet Sauvignon gewinnt im Laufe seiner Reifung zunehmend feine Röstaromen, ebenso Aromen von schwarzen Johannisbeeren, sowie Lakritze und Paprika. Die Weine benötigen eine längere Entwicklung, um den Gerbstoff reifen zu lassen, erst nach längerer Lagerung erreichen sie ihren Höhepunkt




Petit Verdot

Die Rebsorte Petit Verdot ergibt gerbstoffreiche, würzige Weine mit Veilchen- und Fruchtaromen. Den Namen „kleiner Grünling“ verdankt die Traube ihrem beachtlichen Säuregehalt sowie den dicken Schalen, die für viel Tannin sorgen. Aufgrund ihres langen Vegetationszyklus‘ lässt sie sich mit der Reifung viel Zeit.

Geschmacklich überwiegen bei der Petit Verdot die Aromen schwarzer Beeren. Gute Jahrgänge überzeugen durch ausgeprägte Würzigkeit, Nuancen von Muskat und schwarzem Pfeffer verfeinern den Geschmack. Reifen die Trauben der Weinsorte Petit Verdot in wärmeren Gegenden, fallen die Tannine weicher aus und die Tropfen sind insgesamt gehaltvoller.

Ein Cuvée mit Petit Verdot fällt in jedem Fall kräftiger aus. Die Traube bereichert den Sortenmix mit ihrem hohen Tannin- und Säuregehalt. In der klassischen Bordelais-Assemblage passt sie ausgezeichnet zu den übrigen Bordeaux-Rebsorten Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon, denen sie eine grössere Komplexität verleiht.

Grosser Beliebtheit erfreut sie sich im Médoc: Dort gilt sie weiterhin als unverzichtbarer Bestandteil der Bordeaux-Cuvées. Erstklassige Weingüter wie Château Lafite-Rotschild, Château Margaux oder Château Latour wollen ebenfalls nicht auf die Petit Verdot verzichten.

Synonyme
Die Rebsorte Petit Verdot ist auch unter den Namen Bouton Blanc, Carmelin, Héran, Lambrusquet, Petit Verdau, Petit Verdot Noir, Verdau, Verdot und Verdot Rouge bekannt. Lange Zeit wurde die Sorte Petit Verdot mit der Fer Servadou verwechselt.

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