GRÜNER VELTLINER RIED ATZBERG STEILTERRASSEN 2018

Weingut Atzberg / Spitz an der Donau / Wachau

Einzigartiger Smaragd von den Steilterrassen!

Helles Grüngelb, Silberreflexe. Feine gelbe Apfelfrucht, Nuancen von Honigmelone, zarte Nuancen von Wiesenkräutern, feiner Orangenzestentouch. Stoffig, mineralisch geprägt, saftige gelbe Apfelfrucht, dunkle Würzenuancen, gutes Entwicklungspotenzial. Ein Klassiker mit bemerkenswerter Länge.

Von Hand gelesen und mit der Rückenbutte vom bis zu 75% steilen Atzberg zu Tale getragen!

Auszeichnungen:
Wine Enthusiast: 95 Punkte
Falstaff: 94 Punkte

Das Produkt ist derzeit nicht lieferbar

25,50 EUR

Preise incl. MwSt. / zuzügl. Versand
Inhalt: 0,75 l
34,00 EUR / 1 l
Flaschen


Hersteller: Atzberg Wein GmbH, Kirchenplatz 13, 3620 Spitz, Wachau
Herkunft: Österreich / Wachau / St. Michael
Lage: Ried Atzberg
Boden: Erzhaltiges rotes Gestein mit Gneis- und Schieferstruktur mit karger Erdauflage
Jahrgang: 2018
Rebsorte: Grüner Veltliner
Ausbau: Vergärung im Stahltank, Ausbau auf Feinhefe, gereift im großen Holzfass
Speisenempfehlung: Fisch, Gebackenem (Schnitzel), Huhn, Gans, Pute
Geschmack: Trocken
Trinktemperatur: 12-14°C
Trinkreife: bis 2028
Alkoholgehalt: 14,5%
Verschluss: Drehverschluss
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite

Weingut Atzberg / Spitz an der Donau / Wachau

Es ist eine steile Lage, eine extrem steile. Wer sie bearbeitet, muss damit rechnen, an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit zu gehen.

Die Rede ist von der bereits 1328 erstmals erwähnten Ried Atzberg, in der Urkunde als „Ärzberg“ bezeichnet. Franz Josef Gritsch vom Mauritiushof in Spitz hat sich ihrer angenommen. Der Anstoß dazu kam von Hans Denk, seines Zeichens „Weinpfarrer“ aus Albrechtsberg, der auch dafür sorgte, dass sich der umtriebige Winzer zwei Partner ins Boot holte, die die erforderliche finanzielle und kommerzielle Unterstützung einbrachten. Dkfm. Hans Schmid, Inhaber des traditionsreichen Wiener Weinguts Mayer am Pfarrplatz, heißt der eine, Dr. Robert Wutzl, ehemaliges Vorstandsmitglied bei Schlumberger, der andere. Gemeinsam mit dem Spitzer sind sie die Protagonisten des neu geschaffenen Weinguts Atzberg.

Ort: St. Michael
Größe in ha: 4,23
Seehöhe in m: 211 - 328
Ausrichtung: S
Durchschnittliche Hangneigung in %: 66
Max. Hangneigung in %: 123
Terrassiert: Ja
Entfernung zur Donau in m: 47
Arbeitsaufwand Gesamtfläche in h: 5.500
Erste nachgewiesene urkundliche Erwähnung: 1328

Ried Atzberg
Inmitten der Wachau, einer der schönsten Kulturlandschaften der Welt, liegt der Atzberg.
Bereits 1382 wurde in einer Urkunde der „Ärzberg“ als Weinbauriede erwähnt. Singerriedel und Atzberg dürften früher eine geologische Einheit gebildet haben, bevor der Mieslingbach die beiden trennte. Der Boden – wie der ursprüngliche Name erahnen lässt – ist erzhaltig (rotes Gestein mit Gneis und Schieferstruktur und sehr karger Erdauflage). Die extreme Mineralhaltigkeit des Bodens ist durch zahlreiche Mineralienfunde wissenschaftlich belegt.

Der Atzberg ist eine steile Lage, eine extrem steile. Durch die Südorientierung, die optimale Sonneneinstrahlung und die nächtliche kühle Luft aus dem Mieslingtal ergibt dies ein ganz spezielles Mikroklima.

Ort: St. Michael
Sonneneinstrahlung in h: 1901
Größe in ha: 2,17
Terrassiert: Ja
Ausrichtung: S
Neigung: bis zu 75% Hangneigung
Seehöhe: 204 - 339 m

Weinbaugebiet Wachau

Steile Terrassen, edle Rebsorten, monumentale Weine!
Weltkulturerbe und Wohlfühllandschaft – das ist die Wachau, das enge Donautal zwischen Melk und Krems. Auf 1.350 Hektar, teils auf steilen Terrassen, stehen hauptsächlich Grüner Veltliner und Riesling. Die besten Lagen erbringen einige der größten Weißweine der Welt mit jahrzehntelangem Entwicklungspotenzial. Fast alle Weinbauern sind schon Mitglied der 1983 gegründeten Vereinigung "Vinea Wachau Nobilis Districtus", welche sie verpflichtet nur Wein aus der Wachau zu vermarkten. Steinfeder: steht für leichte, schlanke und unaufgebesserte Weine, Federspiel für die Nachfolger der Kabinettweine und Smaragd für die ausgereifte Spitzenklasse der trockenen Spätlesen.

Vinea Wachau - Qualitätsstufen

Steinfeder®, Federspiel® und Smaragd®

Stärkster Ausdruck für das Qualitätsdenken der Vinea Wachau-Winzer ist die Bezeichnung ihrer besten Weine mit den Marken Steinfeder®, Federspiel® und Smaragd®.

Diese Marken stehen für das Bekenntnis zu naturbelassener Weinproduktion, absolut gesicherter Herkunft und strikter Selbstkontrolle. Sie gelten weltweit als Botschafter österreichischer Weißweinkultur – das Weltkulturerbe Wachau in ganz besonderer Form. Und nicht nur in Österreich sind diese Marken einzigartig, sie findet auch in ganz Europa kein zweites Beispiel.

Steinfeder-Weine werden mit einem maximalen Alkoholgehalt von 11,5% geerntet und nicht aufgebessert. Das Steinfeder-Gras (Stipa Pennata), ein federleichtes Gras der steilen Weinberge der Tallandschaft, gibt diesen spritzigen Weinen den Namen.

Federspiel - Weine werden mit maximal 12,5% Alkohol geerntet und nicht aufgebessert. Der Name Federspiel stammt von der Falkenjagd, die in der Wachau sehr beliebt war. Das Falkensymbol steht für die rassige Eleganz dieser trockenen Weißweine.

Smaragd - Weine sind die höchste Kategorie in der Wachau. Die prächtige Smaragdeidechse, die sich auf den Wachauer Urgesteinsmauern sonnt, stand dieser Weinkategorie Namenspate: trockene, dichte, komplexe Weine mit Wachauer Finesse ab 12,5% Alkoholgehalt und großem Lagerpotential.

Grüner Veltliner

Grüner Veltliner oder Weißgipfler ist die wichtigste und verbreitetste Rebsorte von Österreich und wird im Ausland oft als österreichische Nationalsorte angesehen.
Die in Österreich, insbesondere in Niederösterreich, am weitesten verbreitete Traube wird außerhalb ihrer Heimat wenig angebaut, abgesehen von einigen kleineren mitteleuropäischen Regionen, etwa in Tschechien in der Slowakei oder Ungarn. Sie gedeiht besonders gut auf Lössböden wie im nördlichen Weinviertel, wo die Rebe in Boden und Klima optimale Voraussetzungen findet, ebenso in der Wachau, im Kamptal, Kremstal und am Wagram

Ihre Weine bestechen durch ihr intensives Bouquet und durch ihre Frische. Typisch können angenehme Aromen nach weißem Pfeffer oder auch Tabak ausgemacht werden, hervorragend ist aber meist die intensivere Nase und der Geschmack nach Citrus und Frucht (Pfirsich). Ein guter Veltliner besticht durch seine Frische am Gaumen und ist, entgegen landläufiger Meinung, die auf vielen eher mäßigen Veltlinern beruht, durchaus lagerfähig. Bei Verkostungen älterer Weine beeindrucken hochwertige Veltliner immer wieder durch ihre erstaunliche Frische.

Synonyme
Weißgipfler, Veltliner, Grüner, Weißer, früher auch Grüner Muskateller, Weißer Muskateller oder Manhartsrebe genannt (Österreich) · Veltliner (Deutschland) · Zleni Veltinac (Balkan) · Veltlinske zelené (Tschechien, Slowakei) · Veltelini (Ungarn)

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Klicken Sie auf „Ich stimme zu“, um Cookies zu akzeptieren. Mehr erfahren