GUMPOLDSKIRCHNER TRADITION 2020

Johanneshof Reinisch / Tattendorf / Thermenregion

Stoffiger Speisenbegleiter!

Mittleres Gelbgrün. In der Nase reife Fruchtaromen nach Mango und Marille, ein Hauch von Minze und Grapefruit, zart tabakige Würze. Am Gaumen saftig, gute Komplexität, elegant, vielschichtiges Fruchtspiel, feine Fruchtsüße, zart nach Banane, feiner Säurebogen, reife Birne im Nachhall, stoffiger Speisenbegleiter.

Auszeichnungen:
Falstaff: 90 Punkte

Passt zu Klassikern der Wiener Küche wie Kalbsschnitzel und Backhuhn, zu kräftigen Jausengerichten und asiatischen Kreationen.


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8,90 EUR

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Inhalt: 0,75 l
11,87 EUR / 1 l
Flaschen


Hersteller: Weingut Johanneshof Reinisch, Im Weingarten 1, A-2523 Tattendorf
Herkunft: Österreich / Thermenregion
Lage: Die Reben für diesen Wein gedeihen in bester Südhanglage in und um Gumpoldskirchen
Boden: Kalkreicher Braunerdeboden
Jahrgang: 2020
Rebsorte: Zierfandler, Rotgipfler
Ausbau: Vergärung im Stahltank und in großen, alten Fässern
Speisenbegleitung: Kalbsschnitzel, Backhuhn, zu kräftigen Jausengerichten und asiatischen Kreationen
Geschmack: Halbtrocken
Trinkreife: bis 2025
Trinktemperatur: 10°C
Restzucker: 13,0 g/l
Säure: 5,8 g/l
Alkoholgehalt: 13,0%
Verschluss: Drehverschluss
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite

Johanneshof Reinisch - Tattendorf

Fruchtige Weißweine, gehaltvolle Rotweine!
Inmitten von Weingärten liegt der Johanneshof Reinisch bei Tattendorf. Die Region hat eine große Tradition im Weinbau. Schon die Römer kelterten entlang der sogenannten Thermenlinie Weine von großer Qualität. Um die besonders günstigen natürlichen Voraussetzungen bestmöglich zu nutzen, wurde 1995 das Kulturweingut Johanneshof neu errichtet. Ein optimaler logistischer Ablauf bei der Vinifikation bestimmt die Weinqualität letztendlich ebenso wie die sorgfältige Arbeit im Weingarten und ein günstiger Wetterverlauf entscheidend sind. Am Johanneshof Reinisch werden gleichermaßen fruchtige Weißweine, gehaltvolle Rotweine und Süßweine gewonnen. Die Leitsorten sind Pinot Noir und St. Laurent.

Weinbaugebiet Thermenregion

Weine mit Geschichte, Weine mit Zukunft!
In der Thermenregion befinden sich 2196 ha Rebflächen, die von etwa 1300 Weinbaubetrieben bewirtschaftet werden. Die Böden sind überaus unterschiedlich, wobei relativ schwere Böden wie lehmige Tone, sandige Lehme und Kalksteinbraunerden überwiegen. Durch den darunter liegenden Verwitterungsschutt und tiefreichende Schichten von Schwemmland werden die Böden gut entwässert und gewärmt. Vollreife, extraktreiche und harmonische Weine sind wegen dieser günstigen Bodenbeschaffenheit typisch für die Thermenregion. Heute regiert im nördlichen Teil um Gumpoldskirchen der Weißwein mit Schwerpunkt auf den autochthonen Sorten Zierfandler (auch Spätrot genannt) und Rotgipfler, während im Süden der Rotwein mit den Sorten Sankt Laurent und Pinot Noir dominiert.

Rotgipfler

Der Rotgipfler, eine autochthone Weißweinrebe, ist eine Kreuzung aus Traminer und Rotem Veltliner. Goldgelb in der Farbe, ausgeprägt im Fruchtbouquet, fein in der Säure, würzig, extraktreich und kräftig präsentiert sich diese Rebsorte. Sie erfreut den Genießer mit üppigen Aromen von reifem Kernobst bis hin zu tropischen Früchten.

Die Sortenspezialität Rotgipfler ist fast nur in der Thermenregion anzutreffen. Hier findet sie um Gumpoldskirchen und Traiskirchen beste Bedingungen, sowohl vom Klima als auch vom Boden: warme Südlagen auf kalkhaltigem Untergrund machen das Typische dieser Sorte aus.

Den Namen erhielt der Rotgipfler wegen der roten Spitzen seines Weinblattes.

Zierfandler

Der Zierfandler ist eine sehr interessante Sorte mit durchaus langlebigen Weißweinen, die aber nur noch auf circa 85 Hektar Rebfläche in der Thermenregion nahe Wien vorkommt. Entstanden ist er aus einer ganz natürlichen Kreuzung aus Rotem Veltliner und einer der Traminer-Familie zuzuordnenden Sorte, die bislang nicht weiter spezifiziert werden konnte. Der Zierfandler stellt hohe Ansprüche an die Lage, weniger aber an den Boden an sich und ist recht anfällig für Sauerfäule und Echten Mehltau. Dass sich seine Erträge als sehr unregelmäßig erweisen, macht zudem den Anbau nicht leicht. Seine Reifeperiode bewegt sich zwischen mittellang bis lang. Der Zierfandler, auch regional gerne Spätrot genannt, wird bevorzugt mit einer anderen Weißweinspezialität der Thermenregion cuvetiert: dem Rotgipfler.

Stellenweise werden auch beide Sorten gemeinsam angebaut, geerntet und weiterverarbeitet. Seine Weine sind extraktreich, mild und geschmeidig, auch können bei entsprechendem günstigem klimatischem Verlauf edelsüße Weine aus ihm gewonnen werden. Neben Österreich kann außerdem noch Ungarn auf eine kleine, sehr begrenzte Rebfläche dieser Sorte verweisen.

Die Weine sind
extraktreich, vollmundig, fruchtbetont, Orange, Pfirsich, Aprikose/Marille, Lindenblütenhonig, zart würzig

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