BLAUFRÄNKISCH MITTERBERG RESERVE DAC 2019

Weingut Gager / Deutschkreutz / Mittelburgenland

Saftig und Rund!

Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. In der Nase intensiver Duft nach dunklen Beerenkonfit, ein Hauch von Brombeeren, kandierte Orangenzesten, Dörrpflaume, einladendes Bukett. Am Gaumen saftig, feine Tannine, engmaschig, reife Kirschfrucht im Abgang, feinwürzig im Nachhall, gutes Potenzial.

Auszeichnungen:
Falstaff: 97 Punkte - Sortensieger

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24,80 EUR

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Inhalt: 0,75 l
33,07 EUR / 1 l
Flaschen


Hersteller: Weingut Josef Gager, Karrnergasse 2 u. 8, A-7301 Deutschkreutz
Herkunft: Österreich / Mittelburgenland
Lage: Ried Mitterberg
Böden: Schwerer Lehm- und Schotterboden
Jahrgang: 2019
Rebsorte: Blaufränkisch
Ausbau: 18 Monate in neuen Barriques
Trinkreife: bis 2032
Essen: Wildgerichte, Rindfleisch, Geschmortes
Alkoholgehalt: 14,5%
Trinktemperatur: 18°C
Restzucker: 2,8g/l
Säure: 5,6g/l
Inhalt: 0,75l
Verschluss: Kork
Enthält: Sulfite

Weingut Gager

Das Familienweingut Gager liegt in der größten Rotweinmetropole Österreichs - dem bekanntesten Weinort Deutschkreutz im "Blaufränkischland Mittelburgenland", nahe der ungarischen Grenze. Es zählt seit den 1980er Jahren zu den besten Weingütern Österreichs und bewirtschaftet rund 35 Hektar Rebfläche. Die klimatisch wie geologisch begünstigte Lage, sowie tiefgründige, schwere Sand- und Lehmböden mit gutem Wasserspeichervermögen bilden das Fundament für charaktervolle Rotweine. Das Weingut wurde ursprünglich von Josef und Paula Gager mit einer Rebfläche von 1,5 Hektar im Nebenerwerb geführt. Durch die steigende Beliebtheit hat sich die Familie im Jahre 1999 komplett dem Weinbau verschrieben. In kurzer Zeit wuchs die Rebfläche stark an und ein moderner Um- und Neubau beflügelte die Qualität nochmals deutlich. Inzwischen arbeiten Sohn Horst und Tochter Daniela im Weingut mit und bringen Ihre Ideen mit ein.

Weinbaugebiet Mittelburgenland

Auch wenn die Bedeutung des Zweigelt in den letzten Jahren zugenommen hat, haben es die Winzer des landschaftlich reizvollen Mittelburgenlandes doch mit Erfolg verstanden, sich als das „Blaufränkischland" zu bezeichnen. Von den schweren Böden der besten Rotweinlagen von den Weinbauorten Deutschkreutz, Neckenmarkt und Horitschon kommen robuste und von intensiver Würze gezeichnete Baufränkische, die auch durchaus lagerfähig sind. Aber auch Zweigelt, St. Laurent, Blauburgunder und die französischen Neulinge Cabernet Sauvignon und Merlot können sich in dieser typischen Rotwein-Herkunft bestens behaupten. Zunehmende Bedeutung haben Rotwein-Cuvées, die aus den angeführten Rebsorten komponiert werden. Der Barrique-Ausbau ist für die Premium-Qualität mehr oder weniger obligat geworden.

Blaufränkisch

Blaufränkisch, die renommierteste rote Rebsorte Österreichs, besticht mit enormen Potenzial und bringt unterschiedliche Bodenverhältnisse ausgezeichnet zur Geltung. Leithaberg, Eisenberg und Mittelburgenland DAC - 3 unterschiedliche Weinstilistiken mit 100 % Blaufränkisch.
Der Blaufränkisch ist ein richtiger „Mitteleuropäer“. Diese uralte Sorte stammt von einer Heunisch-Kreuzung, der zweite Elternteil ist unklar. Verbreitet vor allem in den Ländern der ehemaligen Habsburger-Monarchie, ist sie Leitsorte im Mittelburgenland, genannt Blaufränkischland. Von hier kommen herkunftstypische Mittelburgenland DAC Weine als Botschafter des einzigartigen Terroirs. DAC-Status genießt der Blaufränkisch ab 2010 auch als Leithaberg DAC und Eisenberg DAC. Doch auch Carnuntum trumpft immer wieder mit Blaufränkisch auf, vor allem am Spitzerberg im Osten des Gebiets.
Das typische Bukett der spät reifenden Rebsorte wird von tiefgründiger Waldbeeren- oder Kirschfrucht und feinherber Kräuterwürze geprägt. Das Geschmacksbild ist präzise und lebendig, mit einer charakteristischen Säure. Blaufränkisch kann große Weine mit dichter Struktur und markanten Tanninen hervorbringen, die in der Jugend oft ungestüm sind, bei genügend Reife aber samtig geschmeidige Facetten entwickeln. Kräftige Sortenvertreter weisen auch genügend Potenzial für längere Lagerung auf. © ÖWM

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