WEISSBURGUNDER TRADITION DOC 2022

Kellerei Terlan / Südtirol

Feine Aromatik!

Klares strohgelb mit einem leicht grünlichen Schimmer. In der Nase überzeugt der klassische Weißburgunder durch frische Apfelnoten im Zusammenspiel mit Aromen von Birne, Stachelbeeren und Limetten. gefolgt von blumigen Noten wie Kamille und Zitronenmelisse. Kraft und Spannung beschreiben den klassischen Weißburgunder, der sich am Gaumen durch das Aroma von Birnen und Quitten fruchtig aber auch mineralisch-salzig zeigt, schön ausgeglichen zwischen Frucht und lebhafter Säure. Er tänzelt förmlich auf der Zunge und überzeugt durch seinen langen Abgang.

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Flaschen


Hersteller: Kellerei Terlan, Silberleitenweg 7, 39018 Terlan (BZ), Italien
Herkunft: Italien / Südtirol
Boden: Porphyr
Jahrgang: 2022
Rebsorte: Weißburgunder (Pinot Bianco)
Ausbau: Lagerung und Reife für 6-7 Monate auf der Feinhefe im Stahltank
Speisenempfehlung: Vorspeisen, Fisch, Meeresfrüchte
Geschmack: Trocken
Klassifizierung: DOC
Trinkreife: bis 2028
Trinktemperatur: 10-12°C
Alkoholgehalt: 13,5%
Restzucker: 1,6 g/l
Gesamtsäure: 5,9 g/l
Verschluss: Naturkork
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite

Kellerei Terlan / Terlan / Südtirol - Alto Adige

Die Kellerei Terlan entstand im Jahre 1893, als eine der ersten Kellereigenossenschaften Südtirols.
Heute gehört die Kellerei Terlan mit ca. 100 Mitgliedern zu den kleineren Betrieben des Landes. Die überschaubare Größe der Kellerei Cantina Terlan trägt wesentlich zur Qualitätssicherung bei.
Die Kellerei Terlan hat einen hervorragenden weltweiten Ruf für langlebige Weißweine. Die Porphyr-Böden sind für die Eigenständigkeit der Weine mitverantwortlich. Auf 165 Hektar wächst eine Vielfalt verschiedener Trauben, vor allem Weißweine mit einem enormen Lagerungspotential. Kellerei Cantina Terlan Weine haben die Besonderheiten von Klima und Boden in sich gespeichert. Bei ihrem sorgsamen Ausbau wird größter Wert auf die Erhaltung und Betonung des Gebietstyps gelegt. Das Ergebnis sind unverwechselbare, sehr eigenwillige Weine, die sich durch Frucht und Rasse, aber auch durch bestechende Dichte und Langlebigkeit auszeichnen.

Südtirol

Wie keine andere Region Italiens hat Südtirol sein Qualitätsniveau in den letzten Jahren ganz erheblich steigern können!
Vor allem die Spitze in Südtirol hat sich völlig neu formiert. Junge und hervorragend ausgebildete Önologen haben die qualitative Führung übernommen. Das vergleichsweise kleine Weinanbaugebiet Südtirol mit seiner einzigartigen Vielfalt macht genau den Charakter aus, den einmalige Weine haben müssen, um zu großer Beliebtheit zu gelangen. Italienweit einzigartig wachsen in Südtirol rund 20 verschiedene Rebsorten auf nur 5.300 Hektar Weinanbaugebiet und ergeben im Durchschnitt jährlich an die 350.000 Hektoliter Wein.

Grauburgunder

Mit einer internationalen Fläche von etwa 18.000 Hektar nimmt der Grauburgunder, in Frankreich als Pinot Gris, in Italien als Pinot Grigio bekannt, einen eher geringen Platz im Sortenspiegel ein. Aber die Bedeutung der Sorte ist derzeit steigend. Vor allem in Deutschland gewinnt sie zunehmend an Verbreitung.
Das hat einen einfachen Grund. Kann der Grauburgunder gut ausreifen, bringt er säurearme, dabei körper- und extraktreiche Weine hervor, die besonders gut zum Essen passen. Seinen Namen verdankt er der Farbe seiner Trauben, die im Stadium der Reife leicht blaurote Färbung mit einem Stich ins Graue aufweisen.
Es handelt sich um eine weinbaulich eher schwierige Rebsorte. Die dünnhäutigen Beeren verlangen eine sehr feinfühlige Bearbeitung, da durch Verletzungen der Schale ihr Saft zu früh freigesetzt wird. Außerdem reagieren sie stark auf Klimaschwankungen (Hitze/Kälte). In kühlen Weinbaugegenden sollten nur Winzer, die über gute südseitige Hanglagen mit fruchtbaren, warmen und genügend kalkhaltigen Böden verfügen, an die Anpflanzung dieser Sorte denken. Sie ist anfällig gegen den Echten Mehltau und den Falschen Mehltau. Des Weiteren neigt sie zu Chlorose, Rohfäule und Virusbefall.
Sie wächst besonders gut auf Lößterrassen, aber auch auf Kalkboden und steinigen Untergründen. Dann liefert sie gute Erträge und hohe Mostgewichte.
Der Grauburgunder wird gerne im Stahltank, im großen Holzfass, aber auch im Barrique mit biologischem Säureabbau ausgebaut. Als Wein entwickelt der Grauburgunder eine blassgelbe bis goldgelbe Farbe. Im Glas verbreitet er in einfacheren Qualitäten den Duft frisch aufgeschnittener, reifer Äpfel mit einem charakteristischen Hauch herbstlicher Rauchnoten. Bei guten Qualitäten erweitert sich das Aromenspektrum und er duftet dann vor allem nach grünen Nüssen, Mandeln, frischer Butter und zeigt dazu fruchtige Aromen, die an Birnen, Trockenobst und Rosinen, Ananas und Zitrusfrüchte erinnern. Außerdem können auch Noten von grünen Bohnen oder Paprikaschoten auftauchen.

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