BARBARESCO CRU GALLINA DOCG 2017

Mauro Francone / Neive

Eleganz und Finesse!

Intensives Granatrot. In der Nase feine Aromen von reifen roten Beeren, fein nach Gewürzen und Veilchen, zart nach Kirsche und kandierten Orangenzesten. Am Gaumen ausgewogen und komplex, elegant und kräftig, umhüllendes Tannin, feine Säurestruktur, ausgezeichnete Länge am Gaumen und im Abgang.

Der exquisite Geschmack dieses Rotweines entstand über den Zeitraum von rund zwei Jahren in bester französischer Eiche. Dieser Wein ist ein hervorragender Alleinunterhalter, doch am besten entfaltet er seine Persönlichkeit im Zusammenspiel mit Rind, Wild, Grillfleisch und Käse.

Auszeichnungen:
Decanter 2020: Silvermedaillie 92 Punkte
Luca Maroni: 91 Punkte

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Inhalt: 0,75 l
42,53 EUR / 1 l
Flaschen


Hersteller: Francone sas , Via Tanaro 45, 12052 Neive (CN)
Herkunft: Italien / Piemont / Neive
Lage: Cru Gallina
Boden: Kalkhältig
Jahrgang: 2017
Rebsorte: Nebbiolo
Ausbau: 24 Monate in französischen Eichenfässern
Speisenempfehlung: Schmorbraten, Wild, reifer Käse
Geschmack: Trocken
Klassifizierung: DOCG
Trinkreife: bis 2029+
Trinktemperatur: 18-20°C
Alkoholgehalt: 14,5%
Verschluss: Naturkork
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite

Handlese um den 10. Oktober. Zirka 14-Tagen traditioneller Maischegärung. Mindestens 24 Monate Ausbau in französischer Eiche Fässern und Flaschenreife.

Die Lage Gallina ist zweifelsohne die faszinierendste im Piemont. Dieser Weinberg wurde von Renato Ratti in das Verzeichnis der historischen "Cru" von Barbaresco aufgenommen. Hier wachsen Weine von unverkennbarem Charakter - eben dank der glücklichen Konstellation von kalkhaltigem Boden, Ausrichtung nach Süden und idealem Mikroklima. Folgende Rebsorten werden auf diesem Hügel angebaut:

Nebbiolo (Barbaresco)
Dolcetto (Menturin)
Moscato (Poderi dei Gallina)

Francone / Neive / Piemont

Familientradition und Leidenschaft für den Wein!
Dieser Leitspruch birgt das Geheimnis und gleichzeitig den Ansporn für die Arbeit der Familie Francone. Hier im Piemont, in Neive, wo die Jahreszeiten die außergewöhnliche, tausendjährige Geschichte des Weines vorgeben, verkörpert die Familie Francone durch den Wein eine eigene Persönlichkeit, den Ertrag aus über 20 Hektar Weingärten gepflegt von eben dieser Familie und den Familien von Weinbauern aus den Gebieten des Barbaresco und des Barolo. Heute verfügt Francone über eine Auswahl an Weinen, die durch die Treue der Kunden und der Fachpresse prämiert sind. Ihre Produkte werden in ganz Europa und in immer mehr Länder der Welt verkauft.

Piemont

Auf und ab schlängelt sich der Weg durch die sanften Hügel der Langhe im Süden von Alba,
wo sich die bedeutendsten Anbaugebiete des Piemont befinden. Am bekanntesten sind wohl der Barolo und der Barbaresco, König der Weine und Wein der Könige, daneben werden jedoch auch andere hervorragende Tropfen wie Nebbiolo, Dolcetto und Barbera erzeugt. Im Umkreis von wenigen Kilometern trifft der Reisende auf die meisten der Orte, die man gemeinhin mit der Region in Verbindung bringt: Barolo, La Morra, Monforte, Serralunga d'Alba, Neive. Die endlose Hügellandschaft aus Weinbergen und Feldern wird von zahlreichen Burgen und mittelalterlichen Türmen gekrönt.

Nebbiolo

Nebbiolo - Wahrlich Aristokratisch
Der nordwestitalienische Nebbiolo ist eine der edelsten in Italien angebauten roten Rebsorten. Der Name leitet sich wahrscheinlich vom italienischen "Nebbia" (Nebel) ab, da zur Lesezeit im Oktober in Barolo und Barbaresco häufig vom Fluss her Morgennebel über die Weinberge ziehen. Aber die Rebsorte ist auch schon mit dem Begriff "Nobile" (vornehm) in Verbindung gebracht worden.
Die Verbreitung des Nebbiolo beschränkt sich fast ausschließlich auf Piemont. Nur in einer einzigen Region der Lombardei wird die Sorte ebenfalls wirtschaftlich erfolgreich angebaut. Der Nebbiolo ist problematisch und schwierig zu kultivieren, da er außergewöhnlich hohe Ansprüche an Lagen und Böden stellt. Er erreicht die höchste Qualität fast ausschließlich auf steilen, nach Süden oder Südwesten ausgerichteten Lagen mit kalkhaltigen Mergelböden. Deshalb ist die Zahl der Anbauflächen auch begrenzt.

Anbau:
Der Nebbiolo ist durchaus empfindlich gegenüber seiner natürlichen Umgebung und anspruchsvoll gegenüber Boden und Lage. Das ist auch der Grund, warum er nicht überall gedeiht. Auf kalkhaltigen Weinbergen, die zur Sonne liegen, so wie in Barolo und Barbaresco entstehen die besten Weine. Sind die Böden sandig und erdig haben die Nebbiolo Weine viel weniger Persönlichkeit und Schwung. Der Nebbiolo reift spät und kann daher erst mit Ende des Oktobers gelesen werden. Barolo und Barbaresco Weine müssen ähnlich wie der Hermitage lange reifen. Bei zu kurzer Reifezeit sind die Weine schon mal ungenießbar, da sich der Tannin wie ein Panzer um andere geschmackliche Töne legt. Über die Jahre kann sich das aufregende aromatischen Bukett durchsetzen.

Geschmack:
Gereifte Weine erinnern an Wild, Trüffel, verwelktes Laub und Pflaumen. Die edelste Verkörperung findet der Nebbiolo in den DOCG-Weinen von Barolo und Barbaresco. Das sind schwere Produkte mit bis zu 15 Volumenprozent Alkohol. Dem Barolo hat der Gesetzgeber je nach Qualitätsstufe eine Mindestlagerzeit zwischen drei und fünf Jahren verordnet. Der Barbaresco muss zwei bis vier Jahre lagern, bevor er gehandelt werden darf. Vor Ablauf dieser Fristen bereitet es auch keinen Genuss, die Weine zu trinken. Aber auch danach müssen manche Abfüllungen noch jahrelang gelagert werden, bevor sie ihre ganze Schönheit entfalten können.

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