PINOT GRIS GRAND CRU KAEFERKOPF 2012

Domaine Jean-Marc Bernhard / Katzenthal / Elsass

Must have - für Liebhaber Fruchtsüßer Weine!

Im Bouquet nach weißer reifer Frucht, Pfirsich- und Aprikose Aromen. Rauchig röstig. Am Gaumen saftig und süß, seine Frische gepaart mit der Süße (30g/l Restzucker) machen diesen Wein zu einem sehr guten Essensbegleiter wie Gänseleber oder Exotische Speisen und Desserts.

Der Kaefferkopf ist einer der bekanntesten Grand Cru’s des Elsass. Es handelt sich um eine sehr lange bekannte Lage (sie erscheit bereits 1328 in den Geschichtsarchiven). Der lehmig- kalkige Kalksandstein-Untergrund gibt dem Wein viel Körper, Kraft und eine besondere Struktur.

Biologischer Weinanbau!

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Inhalt: 0,75 l
23,87 EUR / 1 l
Flaschen


Hersteller: Domaine Jean Marc Bernhard, 21 Grand Rue, 68230 Katzenthal, Frankreich
Region / Land: Elsass / Frankreich
Lage: Kaeferkopf
Jahrgang: 2012
Rebsorte: Pinot Gris
Ausbau: Reifung auf der Feinhefe während 10 Monate in großen Holzfässern
Speisenempfehlung: Gänseleber, Pilzterrine, Filet von der Ente, Aperitif und Dessert
Geschmack: Süss
Klassifizierung: Grand Cru
Trinkreife: bis 2025
Trinktemperatur: 10-12°C
Alkoholgehalt: 13,0%
Restzucker: 30g/l
Verschluss: Kork
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite

Elsass

Das Elsass ist ein Weinbaugebiet im Osten Frankreichs, deren Weinkultur entscheidend von dem franko-germanischen Einfluss geprägt wurde. Der deutsch-französische Kulturmix spiegelt sich hier nicht nur in der Sprache, sondern auch im Wein wider. Neben den typisch französischen Rebsorten wie dem Pinot Noir finden sich auch klassische deutsche Sorten wie der Riesling. Anders als in den anderen Weingebieten tragen elsässische Weine den Namen ihrer Rebsorte und nicht den ihrer Lage.
Die Rebflächen werden durch die Vogesen ideal von den starken Winden des Atlantiks geschützt, sodass die Trauben in Ruhe reifen können und eine Harmonie zwischen Klima, Boden und Rebe entsteht.

Grauburgunder

Mit einer internationalen Fläche von etwa 18.000 Hektar nimmt der Grauburgunder, in Frankreich als Pinot Gris, in Italien als Pinot Grigio bekannt, einen eher geringen Platz im Sortenspiegel ein. Aber die Bedeutung der Sorte ist derzeit steigend. Vor allem in Deutschland gewinnt sie zunehmend an Verbreitung.
Das hat einen einfachen Grund. Kann der Grauburgunder gut ausreifen, bringt er säurearme, dabei körper- und extraktreiche Weine hervor, die besonders gut zum Essen passen. Seinen Namen verdankt er der Farbe seiner Trauben, die im Stadium der Reife leicht blaurote Färbung mit einem Stich ins Graue aufweisen.
Es handelt sich um eine weinbaulich eher schwierige Rebsorte. Die dünnhäutigen Beeren verlangen eine sehr feinfühlige Bearbeitung, da durch Verletzungen der Schale ihr Saft zu früh freigesetzt wird. Außerdem reagieren sie stark auf Klimaschwankungen (Hitze/Kälte). In kühlen Weinbaugegenden sollten nur Winzer, die über gute südseitige Hanglagen mit fruchtbaren, warmen und genügend kalkhaltigen Böden verfügen, an die Anpflanzung dieser Sorte denken. Sie ist anfällig gegen den Echten Mehltau und den Falschen Mehltau. Des Weiteren neigt sie zu Chlorose, Rohfäule und Virusbefall.
Sie wächst besonders gut auf Lößterrassen, aber auch auf Kalkboden und steinigen Untergründen. Dann liefert sie gute Erträge und hohe Mostgewichte.
Der Grauburgunder wird gerne im Stahltank, im großen Holzfass, aber auch im Barrique mit biologischem Säureabbau ausgebaut. Als Wein entwickelt der Grauburgunder eine blassgelbe bis goldgelbe Farbe. Im Glas verbreitet er in einfacheren Qualitäten den Duft frisch aufgeschnittener, reifer Äpfel mit einem charakteristischen Hauch herbstlicher Rauchnoten. Bei guten Qualitäten erweitert sich das Aromenspektrum und er duftet dann vor allem nach grünen Nüssen, Mandeln, frischer Butter und zeigt dazu fruchtige Aromen, die an Birnen, Trockenobst und Rosinen, Ananas und Zitrusfrüchte erinnern. Außerdem können auch Noten von grünen Bohnen oder Paprikaschoten auftauchen.

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